Fehlende Infrastruktur
Keine Systeme oder Strukturen für das erforderliche Personalmanagement am Standort.
Case Studies
Neutral Vendor: Logistik
Ein international agierendes Logistikunternehmen, spezialisiert auf Supply Chain Management, plante die Durchführung eines Großprojekts an einem der Standorte in Deutschland. Ziel war es, innerhalb eines engen Zeitrahmens von zwei Monaten eine umfassende Infrastruktur für die Bearbeitung eines hohen Volumens (>300 zusätzlichen Personen im Peak) zu schaffen. Dieses Projekt umfasste die Rekrutierung und Bereitstellung von Personalressourcen ohne bestehende Infrastruktur oder Kapazitäten an den dafür vorgesehenen Standorten.
Keine Systeme oder Strukturen für das erforderliche Personalmanagement am Standort.
Nur zwei Monate Vorlaufzeit, um die notwendige Infrastruktur aufzubauen und das Projekt zu starten.
Unterschiedliche Konditionen und kein detaillierter Plan zur Ressourcenbeschaffung.
Status Quo waren 5 aktive Personaldienstleister.
Über 300 zusätzliche Personen mussten für den Peak-Zeitraum bereitgestellt werden.
Angespannter Kandidatenmarkt mit starkem Wettbewerb.
Durchführung einer Anforderungs- und Marktanalyse zur Festlegung des Projektumfangs.
Einrichtung eines Steering Boards mit zentralen Entscheidern und Stakeholdern, um die strategische Richtung vorzugeben.
Durchführung eines Kickoff-Meetings zur Festlegung der Projektziele, Zuständigkeiten und Zeitpläne.
Erhebung der Ist-Prozesse und Definition der Sollprozesse im Rahmen der ANÜ-Schnittstellen.
Parallelanalyse der bestehenden Lieferantenstruktur und Auswahl neuer geeigneter Dienstleister mit entsprechenden Spezialisierungen.
Ansprache von >200 potenziellen Lieferanten. Vertragsabschluss final mit 50 Lieferanten unter einheitlichen Konditionen und Vetragskonstrukten.
Implementierung eines Vendor Management Systems (VMS), um die Steuerung und Überwachung
der Lieferanten und Personalressourcen zu optimieren.
Durchführung eines Lieferanten-Kickoffs, um klare Vertragsbedingungen und Leistungsanforderungen zu etablieren.
Aufbau Lieferantenkreise, Durchführung Ramp-Up-Kickoff sowie regelmäßige Performancegesprächen und detaillierte Begehungen der geplanten Standorte.
Abschluss von deutschlandweiten Rahmenverträgen für Nutzung von standortübergreifenden Synergien.
Konzeptentwicklung und Implementierung für Rekrutierung von EU-Personal und zusätzlicher Ressourcen wie Studenten zur Deckung des Personalbedarfs.
Vergabe von Kontingenten an Lieferanten, um Kommittent zu erhöhen.
Wöchentliche Überprüfungen mit dem Kunden zur Überwachung des Projektfortschritts und Anpassung der Strategien bei Bedarf.
Reduktion des Lieferantenkreises um 30 % nach Umsetzung des Ramp-Up nach Feststellung der Lieferbereitschaft und Qualitätsmerkmalen.
Das Projekt wurde erfolgreich innerhalb des vorgesehenen Zeitrahmens abgeschlossen. Die benötigten Personalressourcen konnten rechtzeitig bereitgestellt werden. Die Einführung nachhaltiger Staffing-Prozesse und die Implementierung eines leistungsstarken VMS ermöglichten dem Unternehmen eine optimale Performance- und Kostenkontrolle.
Dank der umfassenden Erfahrung und der agilen Herangehensweise beider Parteien konnte das Projekt trotz der Herausforderungen erfolgreich durchgeführt werden. Auch im Rahmen der Implementierung des VMS Compleet Vendor konnte SOLUA durch Ihre praktische Erfahrung mit dem System, schnell für Akzeptanz bei den Stakeholdern und damit eine nachhaltige Nutzung beitragen. Durch strukturierte Planung und schnelle Entscheidungsfindung im Steeringkomitee wurde eine effiziente und reibungslose Implementierung des Gesamtprojektes sichergestellt, was letztlich zu einer erfolgreichen Umsetzung und weiteren gemeinsamen Projekten deutschlandweit führte.
Hallo, ich bin Johannes
Als Teil des Implementation Teams bei SOLUA bin ich stolz darauf, individuell auf die Bedürfnisse unserer Kunden einzugehen und ihre Digitalisierung maßgeschneidert voranzutreiben. Gemeinsam gestalten wir zukunftsorientierte Lösungen, die wirklich wirken.
Johannes Wolf, Manager